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Alte Fenster: versteckte Risiken

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Die Demontage alter Fenster ist ein Prozess, der häufig mit der Belastung mit verschiedenen Schadstoffen einhergeht. Bei Gebäuden des letzten Jahrhunderts wurden Materialien verwendet, die heute als giftig oder potenziell gefährlich für die menschliche Gesundheit und die Umwelt gelten. Bei den Arbeiten können Staub, Gase und Partikel freigesetzt werden, die eine echte Gefahr darstellen.

Hauptgefahrenquellen beim Abbau

1. Baumaterialien im alten Stil

Als Verkleidungs – bzw. Wärmedämmmaterial wurden Asbestzementplatten verwendet. Bei einer Beschädigung gelangen mikroskopisch kleine Fasern in die Luft, die chronische Lungenerkrankungen verursachen können.

PCB-Nahtversiegelungen (polychlorierte Biphenyle) sind persistente organische Schadstoffe, die sich im Körper anreichern und das Nerven-, Immun- und Hormonsystem beeinträchtigen.

Holzkonstruktionen aus PCP (polychlorierte Phenole) – werden als Antiseptikum für Holz verwendet. Ihre Dämpfe sind giftig und können Reizungen und allergische Reaktionen hervorrufen.

Beton oder Mörtel, die Chrom, insbesondere sechswertiges Chrom, enthalten, haben krebserregende Eigenschaften und beeinträchtigen die Haut und die Atemwege.

Schwermetallhaltige Farben, Putze, Spachtelmassen, Fliesenkleber (Blei, Cadmium, Quecksilber) können bei Beschädigung oder Entfernung giftige Stäube freisetzen.

2. Industrielle und häusliche Verschmutzung

MKW/BTECH (mineralische Kohlenwasserstoffe, Benzol, Toluol, Ethylbenzol, Xylol) sind insbesondere in Produktions- oder Lagerbereichen relevant, wo solche Stoffe in Wände oder Boden eindringen können.

PAK (polyaromatische Kohlenwasserstoffe) sind in Rußablagerungen von Heizungs- oder Lüftungsanlagen enthalten. PAK haben ein krebserregendes Potenzial.

Lagerung von Säuren, Lösungsmitteln und anderen Chemikalien – Restdämpfe oder das Eindringen von Substanzen in Materialien können eine ernsthafte Gefahr darstellen, wenn die Integrität der Strukturen beeinträchtigt ist.

3. Sekundärverschmutzung von Räumlichkeiten

Schwermetalle, Benzol und PAK in Wänden und Fassaden können auch nach langjähriger industrieller Nutzung des Gebäudes in den Materialien verbleiben.

Schimmel, Mehltau und Taubenkot sind biologische Faktoren, die Allergien, Bronchitis und andere Atemwegserkrankungen verursachen können.

4. Folgen von Bränden

Asche und Ruß nach einem Brand können Dioxine, Furane, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe und andere giftige Verbindungen enthalten, die sich auf Oberflächen absetzen und bei mechanischer Einwirkung leicht in die Luft gelangen.

So schützen Sie sich beim Abbau

Abschluss

Die Demontage alter Fenster mag zwar wie eine Routineaufgabe erscheinen, in der Realität geht sie jedoch oft mit dem Kontakt mit einer großen Anzahl giftiger Substanzen einher. Wenn Sie sich dieser Risiken bewusst sind, können Sie entsprechende Sicherheitsmaßnahmen ergreifen und Gesundheitsschäden bei Mitarbeitern und Gebäudebewohnern verhindern. Um unangenehme und gefährliche Überraschungen zu vermeiden, empfiehlt es sich, insbesondere bei Alt- oder Industrieanlagen eine Vorabbesichtigung der Bausubstanz durchzuführen.

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